Die Geschlechtsorgane (lat. Organa genitalia) oder Genitalien dienen der Fortpflanzung. Sie bestimmen auch das Geschlecht eines Menschen.
Man unterscheidet anatomisch zwischen weiblichen und männlichen sowie inneren und äußeren Geschlechtsorganen.
Zu den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen gehören der Schamhügel, die Schamlippen und der Kitzler (Klitoris).
Zu den inneren weiblichen Geschlechtsorganen, die vor allem für die Fortpflanzung von Bedeutung sind, gehören die Vagina (Scheide), die Gebärmutter (Uterus), die Eileiter (Tuben) und die Eierstöcke (Ovarien).
Zu den äußeren männlichen Geschlechtsorganen gehören der Penis und der Hodensack (Skrotum).
Zu den inneren männlichen Geschlechtsorganen gehören die Samenleiter, Hoden und Nebenhoden.
Obwohl die Hoden und Nebenhoden außen im Hodensack liegen, zählen sie dennoch zu den inneren Geschlechtsorganen, da sie sich zunächst im Bauchraum entwickeln und erst zur Geburt in den Hodensack wandern.
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